Samstag, 22. Juni 2013

Tag für Tag...

... gibt es etwas Neues zu bestaunen. Nachdem die Baugrube fertig ausgehoben und mit einer Steinschicht ausgefüllt wurde, entstand das Schnurgerüst, mit dessen Hilfe der Beton zur Bodenplatte gegossen werden konnte. Dämmschicht unter der Bodenplatte, Fundamenterder drum herum, dann kam auch schon der Kran, um die großen Pakete aus Ytong-Steinen auf die Bodenplatte zu heben. Dort angekommen, wurden die einzelnen Steine mit einem kleineren Kran zu den Stellen befördert, an denen gemauert wurde oder zur Säge, wo die Steine zurecht geschnitten wurden. So entstand Stein für Stein unser Keller. Außen wurden noch rund ums Haus Isolierschichten angebracht, innen Stürze und in der Wand Rohre für Abflüsse und Pumpen.

So rasch es in den ersten zweieinhalb Wochen voranging, so ärgerlich ist es, dass jetzt leider Pause ist für anderthalb Wochen, da es für die nach Maß gefertigte Kellerdecke eine Lieferverzögerung gibt und diese eingebaut werden muss, bevor weitere Bauabschnitte angegangen werden können.


Das Wichtigste auf der Baustelle - der Bauwagen - ist schon da!
Hier kommt der Kran hin.
Aus Brettern, Schnur und Pfählen entsteht das Schnurgerüst, das nun auf die Bodenplatte wartet.
Diese Kollegen warten schon auf die Reise mit dem Kran. 36,5 cm dick werden die Außenwände.
Und los geht's!
Begonnen wird - bei über 30° ohne Schatten - mit den Außenwänden.
Auch die Innenwände werden von Hand geschnitten und gemauert.
Außen die Dämmschichten...
... und jetzt fehlt nur noch der Deckel!

Mittwoch, 12. Juni 2013

Achtung, Baugrube!

Im Laufe des Montags und Dienstags wurde die Baugrube ausgehoben und mit Steinerde verfüllt. Und das Folgende muss gesagt werden: Sie ist riesig! Wenn man davor steht will man irgendwie schon reinspringen und dort wohnen. Aber das muss noch ne Weile warten...

Was jedoch, jenseits des tollen Anblicks, in dieser Baustufe auch interessant wird ist, dass man genauere Aussagen über den Boden machen kann. Das Bodengutachten das vor einiger Zeit nach einer Bohrung entstand entlarvte, dass in den tieferen Schichten Basaltgestein zu erwarten war. Das hätte einen Mehraufwand für die Ausgrabungen bedeutet und damit Zusatzkosten im dreistelligen Bereich.

Glücklicherweise offenbarte der heutige Tag, dass dies nur in geringen Mengen zutraf. Zudem ist der Boden gut tragfähig und man kann ihn zur Verfüllung verwenden: für die Arbeitsräume (d.h. die Ränder der Baugrube) oder die Aufschüttung auf dem Grundstück, z.B. für eine Art provisorische Terasse. Normalerweise müssen diese Bereiche mit Steinerde aufgefüllt werden, was wiederum richtig ins Geld gehen kann. Wir hoffen nun, dass uns das zum größten Teil erspart bleibt.

Trotzdem offenbarte die Bodenbeschaffenheit auch, dass wir unbedingt eine Einrichtung gegen aufstauendes Sickerwasser brauchen. Uns wurde eine Drainagepumpe empfohlen, die bei steigendem Wasser dieses in die Zysterne und dann in den Abfluss pumpt.


Die vielleicht größte Baugrube der Welt (nur gefühlt und nur für uns ;)

Der Bagger kratzt noch die letzten Reste Erde aus.

Der Bodengutachter dokumentiert das Ergebnis

Freitag, 7. Juni 2013

Wir haben ein Loch!


In dieser Woche war der lang ersehnte Baustart. Der Anblick eines Baggers auf unserem Grundstück hatte definitiv eine Symbolik - endlich gibt es was fürs Auge!

Die Baggerarbeiten begannen mit einem tiefen Loch am Rande des Grundstücks: Für den Revisionsschacht und die Zysterne. Im Laufe der Woche soll die eigentliche Baugrube entstehen.


Jetzt gehts los!
Ganz schön tief das Loch! An den Rändern erkennt man die Anschlüsse.
Hier sieht man wie viel Erde eine solche Grube verdrängt. Wie viel muss es erst bei der Baugrube sein...