Mit jedem Stein begann das Mauerwerk für das Erdgeschoss zu entstehen. Es ist ein schönes Gefühl, dort zu stehen wo später mal das Wohnzimmer oder die Küche sein wird. Man bekommt einen Eindruck für die Raum- und Fenstergrößen. Und das was man vor einigen Monaten auf Papier skizziert hat, steht nun vor einem: In 3D und Echtgröße! Das Auge spielt einem übrigens einen Streich: Alles kommt einem sehr klein vor wenn man es das erste Mal sieht. Jedoch ändert sich das sobald die Decke drauf ist und erst recht wenn alles später mal verputzt ist.
Doch nicht nur innen passiert viel: Wir mussten uns in letzter Zeit viele Gedanken über den Außenbereich machen, da die Baugrube wieder verfüllt werden musste. Dabei spielt es eine Rolle wie hoch an welcher Stelle aufgeschüttet werden muss und wie hoch die Lichtschächte gebaut werden müssen: Vor dem Eingang, auf dem Hof, im Terrassenbereich und an den Böschungen.
Nach langen Überlegungen und vielen Gesprächen mit dem Polier, der uns immer wieder gerne Vorschläge gab, Sachen mit Kreide einzeichnete oder sogar mit einer Schnur plastisch darstellte, stürzte sich der Bagger schließlich auf den großen Haufen Erde, der seit Aushebung der Baugrube auf unserem Grundstück stand. Und die Freude war groß, dass alles davon für die Arbeitsraumverfüllung verwendet werden konnte und sogar noch genug Erde übrig blieb, um eine große Terasse zu formen.
Doch das alles schaue man sich am Besten bildlich an:
Ich stehe am Eingang im EG und blicke nach Süden. Quer durchs Haus, denn die Wand zwischen Flur und Wohnzimmer fehlt noch. |
Die Hausfassade von vorne mit "Burggraben" ... |
... und jetzt verfüllt mt Rampe. Ein ganz schöner Unterschied! |
Und seitlich des Hauses... |
...entsteht ein Hof mit Parkmöglichkeit. |